Es gibt diese Rapper, die im Ozean Deutschrap auf einer einsamen Insel hausen. Lance Butters ist so ein Fall. Der existiert seit nun mehr über einem Jahrzehnt mit einem Sound, der sich keinem Genre so richtig zuordnen lässt, weder Newschool noch Oldschool, einfach nur ein konstant vor sich hin mutierendes …

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  • Vor einem Monat

    Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Monat

    Tut mir leid dass so zu sagen aber das ist die schlechteste Review die ich seit langem gelesen habe. Normalerweise mag ich die Reviews von Yannik ja, hab aber spätestens seit der Hollywood Hank Thematik das Gefühl dass unter jedem Beitrag hier erstmal die höchst subjektive Wahrnehmung eines Künstlers als Person und deren Werdegang Thema ist statt sich auf das vorliegende Album/EP zu konzentrieren und die Qualität der Musik zu thematisieren. Kommt mir bisschen so vor als wenn das für dich jetzt der perfekte Zeitpunkt war deine persönliche Meinung über lance zu schildern und die Musik ist erstmal nebensächlich. Aber mal zur Musik. Lance Butters ist einer der sehr wenigen Deutschrapper die mich über die letzten 10 Jahre so richtig gecatcht haben. In dieser Review stecken einfach zu viel Wiedersprüche. Lance Butters hat schon immer über Rap gerappt. Sich über Trends aufgeregt, sich selbst als den krassesten inszeniert usw. Ähnlich wie Retrogott oder so. Bloß halt ohne Ironie sondern einfach straight arrogant. Und das war schon immer so! Wieso wird dass jetzt auf einmal ein Problem? Wieso war das all die Jahre noch vollkommen legitim. Ich würde ja sogar unterschreiben dass die EP inhaltlich nichts zu bieten hat. Aber das war auch nie der Punkt. Lance hat schon immer vibe und flow fokussierte Musik gemacht. ANGST war halt wirklich ne Ausnahme. Er war inhaltlich nie abwechslungsreich. Deepe oder battle Tracks was anderes hat der nie gemacht. Warum hat die letzte EP aber 4 Sterne bekommen und diese 2? Mich stört einfach das vollkommen die Intention hinter der EP nicht beachtet wird. Die Kritikpunkte hier sind einfach hinfällig. Soundtechnisch hat lance sich immer entwickelt und diese EP klingt ist einfach krass geflowt, hat eigenständige Beats die sich stark von der letzten abheben und zeigt somit ne musikalische Entwicklung. Nur danach sollte man bewerten. Man kann die inhaltliche Monotonie zwar kritisieren aber du stellst es so dar als wäre auch die musikalische Seite vollkommen belanglos. Find's auch bisschen wack sein Untergrund Status hier als was negatives darzustellen.
    4/5

  • Vor einem Monat

    Ich habe auf die Review gewartet und dann kriegt man so einen sich widersprechenden Rotz serviert. Lance war immer inhaltlich auf der Linie, die er fährt, wenn man Angst mal weglässt. Aber sonst ist alles auf einem hohen Niveau das auch nicht jeder erreicht und rein vom Sound her ist das wie jedes bisherige Release mal wieder erste Sahne. Ganz klar 4/5

  • Vor einem Monat

    Ziemlich langweilig... an welcher Stelle flowt Lance eig so besonders gut? Bisher keine gefunden.

  • Vor einem Monat

    Was der eine als "inhaltlich auf Linie" beschreibt, empfindet der andere als monoton. Ist es Konstanz/Besinnung auf Stärken oder fehlende Weiterentwicklung, ist er inhaltlich stringent/sich treu geblieben oder thematisch ausgelutscht/langweilig? Das gipfelt ja manchmal in so Formulierungen, wie dass die Stärke eines Künstlers zugleich seine Schwäche ist (oder umgekehrt?).
    Ich mochte an dem die nölig-nervige Arroganz, die mich jetzt aber abschreckend nervt. Auch meine Nische ist das nicht (mehr).