Die gute Nachricht ist: Joshua war sechs Jahre weg. Die Schlechte: man hat's gar nicht gemerkt - also nichtmal genießen können. "Send me picture postcards from L.A." flehte er 1994 von seinem Piano aus und schon damals fragte ich mich, wer dieser Piano-Grinsbacke ernsthaft dämliche Bild-Postkarten …

Zurück zum Album
  • Vor 16 Jahren

    Über Musik lässt sich wie bekannt streiten... doch ein super produziertes, geniales Album wie Vanishing America - das für mich ein absoluter Klassiker ist und immer wieder gern gehört wird - so runter zu machen, find ich schon ziemlich heftig.

    Kritik ist ja immer einfach - besser machen ist schwierig.

    Joshua's Musik hat für mich viel Charme und Herz - sie spricht von der Seele. Und das mit sauguten Musikern und prima Piano Arrangements.
    Versuch das mal nachzuspielen während Du singst! Ha!

    Also ich find Joshua KLASSE - wesentlich besser als das Gejaule was man derzeit meist im Radio hört!

    Übrigens war der Picture Postcards from LA song über ein Mädel, das ihre Träume nie verwirklicht hat. Aber da muss man ja Englisch verstehen...
    ;)

    INGO ZEN
    http://Journeys-Online.com
    http://myspace.com/ZenSpaceLounge

  • Vor 16 Jahren

    ach gott, waren das selige zeiten damals, als wir bands noch richtig verprügelt haben, weil uns die industrie noch nicht gekauft hatte. danke fürs erinnern :D

  • Vor 16 Jahren

    Über Musikgeschmack lässt sich tatsächlich streiten, aber derartig einen Menschen zu kritisieren, runterlaufen zu lassen, schlecht zu machen...das ist schon sehr NIVEAULOS, GESCHMACKLOS !! Ich war 2006 in Freiburg im Jazzhaus bei Joshua, und werde dieses Jahr auch wieder zu seinem Konzert gehen...ich denke mal nicht, dass ich an Geschmacksverirrung leide, eins an der Waffel habe oder anderweitige Behinderungen aufweise.
    Würde gerne mal wissen, was das für Menschen sind, die so diskriminierende Äußerungen in öffentlichen Artikeln niederschreiben...ich würde mich für sowas schämen. Lieber behält man solche Unverschämtheiten für sich, als so ausfällig zu werden, obwohl man den Menschen, den man so mit Dreck bewirft, überhaupt nicht kennt.