Die betörende Stimme und die indie-jazzigen Arrangements ihrer bisherigen Alben haben nicht darüber hinweg getäuscht, dass die Texanerin Jolie Holland in seelisch trüben Gewässern fischt. So lieblich das Erscheinungsbild, so dunkel die Welt, die sich dahinter verbirgt. Gut herauszuhören aus Townes …

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  • Vor 9 Jahren

    Gerade kurz in 'Dark Days' reingehoert, das ist mir zu verzerrt und laut. 'Springtime Can Kill You' war ein astreiner downer und 'Nothing Left To Do (But Dream)' fuer mich eines der Stuecke des Jahrzehnts. Schade, dass die dann immer mit sowas anfangen muessen.

  • Vor 9 Jahren

    Für mich die beste Platte seit längerer Zeit. Billie Holiday trifft Tom Waits trifft Velvet Underground. Unbedingt in bester Qualität und laut genug anhören (statt irgendwelche Minischnipsel über PC-Boxen). Wenn vier Gitarren gleichzeitig unterschiedliche Texturen erschaffen, muss die Anlage den Hörer schon auch die Differenzierungen hören lassen.

    Bluesiger Indie-Folk-Country mit New Yorker Gitarrenspielfreude und Jazz-Avantgarde - eine letztlich entspannte, aber sehr anregende Angelegenheit.

    Chapeau, Jolie Holland und Mitstreiter!