Ab wann driftet Musik ins Lächerliche ab, und wie viel Pferdewiehern, Froschquaken und Ziegengemecker braucht es, um den Wahnsinn zu pathologisieren? Und was machen wir mit der Frage, ob wir einem genialen Arschloch überhaupt Aufmerksamkeitsressourcen schenken wollen? Ariel Pink schenkt uns ein irrwitziges …

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  • Vor 9 Jahren

    Sehr schöne Review, hat Spaß gemacht zu lesen. Irgendwann muss mir aber mal einer von euch das Konzept erklären, das hinter dem hervorheben mancher Songtitel steht. Manche sind immer fett geschrieben, manche nicht. Ich dachte immer, das sei halt Schlamperei, aber das zieht sich konstant durch die Reviews hier. Bin ich der Einzige, der bei dem Konzept noch nicht durchgestiegen ist?

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    Kalkulierte Schrulligkeit. Ich war überrascht, wie songdienlich der Großteil der Exzentritäten des Albums ausgefallen sind - die wirklichen Antikörper, wie das genannte Jell-o, wirken aufgesetzt. Ich möchte Ariel fast unterstellen, diese Tracks nur zur Aufrechterhaltung seiner verquasten Persona auf die Platte gepresst zu haben.
    So bleibt für mich ein schönes Retropop-Album, das allzu schlecht maskiert über seine Maßen extravagant sein will, 3/5.