Am Sonntag trafen sich im Wiener MuseumsQuartier Vertreter von neun nationalen europäischen Piratenparteien. Die nicht einmal ein Jahr alte politische Bewegung hat bei ihrem ersten internationalen Treffen beschlossen, bei der Wahl zum EU-Parlament 2009 anzutreten. Ihr Hauptziel ist es, bei der Wahl …

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  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« Ich finde diese Piratenparteien absolut lächerlich...wenn Raubkopiererei legal wäre, wer würde dann noch Musiker sein wollen? Also ich nicht... »):

    So ein dämlicher Kommentar!
    Wären Raubkopien Legal, hätten Musiker vielleicht mal wieder Druck, Qualitativ gute Musik zu machen. Der Schwerpunkt liegt ja heutzutage eher auf Massenkompatibilität, die Musik ist oft völlig in den Hintergrund getreten. Diese Entwicklung macht mir Angst, macht mich aber auch böse....
    Fast kein bekannter Musiker will sich mehr (wenigstens sekundär) mitteilen: "I just like to earn money..."

  • Vor 16 Jahren

    Diese ganze Debatte über Raubkopien ist eh eine farce. Allein wenn man sich die angebelichen "Schäden" anhört die es verursache. Millionen würden ihnen durch die Lappen gehen! Blabla! Wenn man etwas runter lädt heisst es ja nicht automatisch, dass man es auch gekauft hätte, allein deswegen kann man schon gar nicht gescheit über dieses Problem diskutieren...

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« Dann müssten die Musiker halt mehr touren um Geld zu verdienen. Was ich als fleißiger Konzertbesucher ohnehin anstrebenswert finde. oO »):

    Warum soll man denn für Konzerte Eintritt bezahlen? Musik ist doch offenbar nichts, für das man Geld verlangen darf?

    Also ich finde, es muss legal sein, sich umsonst zu Konzerten Zutritt verschaffen zu dürfen.

    Konzerte sind eh völlig überteuert.

    Und die Band verdient daran kaum was. Die Kohle bleibt doch eh bei der Agentur, beim Veranstalter und beim Management hängen.

    Wenn alle Konzerte umsonst wären, gäbe es auch viel bessere Musik, nicht wahr.

  • Vor 16 Jahren

    faaaad,

    die musikindustrie ist selbst verantwortlich für raubkopien. anstatt gezogene mp3s als werbung als gratis werbung zu erkennen, fürchten sie um einnahmen. derjenige, der sich eine cd kaufen möchte, macht es und derjenige der mp3s am pc sammelt um zu horten, macht es so oder so.
    ausserdem zahlt man ja eh beim kauf eines rohlings brav einen gewissen betrag, damit eventuelle (raub)kopien die musikindustrie nicht allzustark belasten. ;)

    ich stelle meine musik gratis zum download zur verfügung. das ist mir lieber als einem label an meinen songs verdienen zu lassen und ich selbst mit peanuts abgespeist werde.

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous («
    Heutzutage wir fast nurnoch Shit produziert.
    Die Qualität sinkt, die Quantität steigt. »):

    Das sind doch keine Argumente! Ist doch klar, dass man sich keine CD kauft, die man für "Shit" hält, stattdessen sollte man sein Geld halt in die Alben investieren, die einem gut gefallen, oder etwa nicht?

    Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich ist Musik eine Dienstleistung; genauso wie ich für meinen BigMac bei McD 3€ zahle oder für Benzin an der Tanke 1,XX€/Liter, genauso zahle ich für die Musik, die auf einer CD ist, wenn ich sie kaufe. Es geht doch nicht um die Herstellungskosten der Rohlinge, sondern um die Kosten, die die Künstler beim komponieren und einspielen auf sich genommen haben (Stichwort "Blut, Schweiß und Tränen"). Wenn mir eine CD sowas nicht bietet, kaufe ich sie halt nicht.

    Gruß,

    Gonzo

  • Vor 16 Jahren

    @poisonthewell00 (« <--- Offizielles Mitglied. ;) »):
    :)

  • Vor 16 Jahren

    @learza (« @poisonthewell00 (« <--- Offizielles Mitglied. ;) »):
    :) »):

    :) :)

  • Vor 16 Jahren

    www.thepiratebay.org <<<meinen die das?

  • Vor 16 Jahren

    Ich würde auch sagen:
    Sowas wie No Angels, Monrose, DSDS und wie die alle heißen, gibt es doch auch nur, weil es auch viel zu viele Leute gibt, die diese seelenlose Musik kaufen. Die wirklich qualitativ hochwertige Musik bleibt auf der Strecke.

    Allerdings muss man auch sehen, dass nu ca. 20% der Veröffentlichungen von Musik rentabel sind und diese 20% durch Quersubventionierung die Veröffentlichungen von den anderen 80% mittragen (so dass die überhaupt veröffentlicht werden können). Das war früher schon so und ist auch noch heute so...

  • Vor 16 Jahren

    @Lefuet (« @learza (« @poisonthewell00 (« <--- Offizielles Mitglied. ;) »):
    :) »):

    :) :) »):

    :eek:

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Warum soll man denn für Konzerte Eintritt bezahlen? Musik ist doch offenbar nichts, für das man Geld verlangen darf? »):

    Verlangen darf man ja schon - Nur erzwingen dürfen sie es nicht.
    @BzR («
    Also ich finde, es muss legal sein, sich umsonst zu Konzerten Zutritt verschaffen zu dürfen. »):

    Finde ich auch (und im Gegensatz zu Dir meine ich das nicht ironisch). Ich finde aber auch, dass die Veranstalter Securitys einsetzen dürfen sollten um Dich am Versuch zu hindern - Was dazu führt, dass eben die meisten Besucher lieber zahlen werden.

    Bisher hatte ich auch nie strafrechtliche Folgen zu befürchten, wenn ich beim "umsonst Zutritt verschaffen" vom Hell's Angel eine auf den Sack bekam - Beim Downloaden haste da die Grünen schneller am Sack!

    Und ich frag mich echt, warum ich mit meinen Steuern dafür bezahlen soll, dass irgendwelche Bonzen-Musiker davor geschützt werden, dass jemand "ihre" Musik runterlädt...
    @BzR («
    Konzerte sind eh völlig überteuert.

    Und die Band verdient daran kaum was. Die Kohle bleibt doch eh bei der Agentur, beim Veranstalter und beim Management hängen. »):

    Die sind ja selber Schuld, wenn sie sich an Manager verkaufen wie Nutten an Zuhälter.

  • Vor 16 Jahren

    @Dr. Gonzo («
    Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich ist Musik eine Dienstleistung; genauso wie ich für meinen BigMac bei McD 3€ zahle oder für Benzin an der Tanke 1,XX€/Liter, genauso zahle ich für die Musik, die auf einer CD ist, wenn ich sie kaufe. »):

    :D

    Oh Mann, Du übersiehst da einen riesen großen Unterschied: Während der BigMac ein knappes Gut ist (wenn auch im überfluss vorhanden) ist Musik aufgrund der Tatsache, dass man digitale kopien erstellen kann, ein absolut unbegrenztes Gut, was heißt, dass dadurch, dass ich etwas bekomme nicht automatisch jemand anderem etwas Genommen wird, wodurch auch kein Grund besteht einen Ausgleich zu schaffen!

    Und bei einer Dienstleistung nimmst Du einen aktiven Dienst eines oder mehrerer Menschen oder Maschinen in Anspruch, was bedeutet, dass die "Arbeitskraft" in dem Moment exklusiv Dir zur Verfügung gestellt wird, wodurch widerum ein Ausgelich geschaffen werden muss, da der Dienstleister diese Arbeitskraft nicht gleichzeitig einsetzen kann um etwas für sich selbst zu tun.

    Oder kommt bei Dir etwa Britney persönlich nach Hause und trällert Dir was vor, sobald Du ihre Original-CD in den Player wirfst?