Die neue Single des "Friesenjung"-Rappers erzielt schon hohe Streaming- und Views-Zahlen auf Plattformen wie YouTube und Spotify.
Berlin (rbc) - Ski Aggu bleibt seinem heterogenen Sound treu und veröffentlicht mit "Mietfrei" einen von Sina und Southstar produzierten Electronic-Song. Der melancholische Track mit potenzieller Ohrwurm-Hook handelt von Sehnsucht und unerwiderter Liebe.
Textlich bleibt alles beim Alten mit stumpfen Wortspielen und simplen Flows, wie man es von Aggu gewohnt ist. Erwähnenswert ist noch das visuell abwechslungsreiche Musikvideo, das zwar sehr weird, aber auch ziemlich charmant ist.
5 Kommentare mit 6 Antworten
Keine Plattform für scheiße. Wenn das die Vergleichsfläche ist, dann verstehe ich die Kolle Fanboys.
So ein Dreck kann halt nur in Deutschland erfolgreich werden.
Alter...bei seinen bisherigen Tracks konnte ich bei aller Wackness noch verstehen, warum das als Partymusik halbwegs funktionieren kann (wenn auch nicht für mich). Aber bei so nem pseudodeepen Breakupsong zeigt sich nochmal doppelt und dreifach wie absurd untalentiert der Vogel vor allem als Texter ist.
Als alter Sack habe ich noch die letzten Zuckungen der Eurodance-Welle mitbekommen, als diabolische Meisterwerke wie Eine Insel mit zwei Bergen täglich unsere Gehörgänge zerstört haben, und irgendwie glaube ich der deutsche Hip-Hop mit seinen immer lächerlicher werdenden Interpreten und immer jüngerer Zielgruppe biegt gerade in genau die gleiche Richtung ab.
Aber so ein Crash wirkt auch reinigend, danach kann es nur wieder besser werden.
Hoffentlich. Wahrscheinlich aber eher nicht.
Ich glaub auch nicht mehr so richtig dran.
Ich mag Aggu. Ich weiß nicht wieso, aber er hat ein gewissen Style. Bin zwar mit Baujahr 99 nicht seine Zielgruppe und komm ausm Techno und Trance Bereich, aber ich find ihn ganz okay. Er zieht halt sein Ding durch. Außerdem ist der track von southstar produziert und ich liebe southstar.
Wo bist du jetzt nicht seine Zielgruppe?
Ist über 20, hat also schon recht, ist nicht die Zielgruppe.
Ich glaube du überschätzt den Geschmack von Anfang-20-Jährigen. Ich bin da ja momentan mittendrin. Die hören kaum anderen Scheiß als die Clique meines Sohnes. Wenn man dann noch aus'm Techno kommt, ist man bei Ski oder Finch oder you name it doch perfekt aufgehoben.
Abgesehen davon kann man den doch bestimmt mit schlechtem Willen unter Hyperpop verorten