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1. Paradise Lost – "Obsidian"

Mit dem schwarz glänzenden Juwel "Obsidian" gelingt Paradise Lost ein überragendes Spätwerk, das zwischen "Shades Of God", "Icon", "Draconian Times" und den aktuellen Alben pendelt. Lahmende Verläufe, oft ein störendes Problem mancher Vorgänger, muss man hier schon mit der Lupe suchen.

Vor allem Hauptsongwriter Greg Mackintosh zeigt sich in Hochform. Jedem der neun Tracks verpasst er mit seiner unnachahmlichen Melancholie eine lange vermisste Ausdrucks- und Anziehungskraft, die ihresgleichen sucht. Sänger Nick Holmes steht dem in Nichts nach und entfaltet das volle Spektrum seiner Stimme. "Till the last kingdom falls / To a shelter repressed by a long loneliness / Finding answers we scorned / In a veil yonder grave, with a scovel we remain / In blood."

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