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Platz 12: Adele - "21"

Warum war das Thema?
Das Album trägt eine Zahl als Titel, also lassen wir Zahlen sprechen: Mit "21", ihrem zweiten Album, katapultierte sich Adele nicht und in ihrer Heimat Großbritannien auf Platz eins der Charts, sondern auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz - und in den USA, unter anderem. International vielfach Platin- und Diamant-verbrämt, hielt sich "21" den offiziellen Aufzeichnungen zufolge satte 148 Wochen in den deutschen Hitlisten. Ja, das war in der Tat ein massenkompatibles Ding.

Was schrieben wir?
"21" tummelt sich (bewusst) in manch Streckenabschnitt in der nicht sonderlich positiv beleumundeten Sparte des Poprock. Doch wo dessen Untiefen lauern, wissen Adele und Mitstreiter nur zu genau, und geraten erst gar nicht in Gefahr einer künstlerischen Seenot. Besser sogar: Hauchten doch bloß mehr Künstler und Produzenten dem gemeinen Pop und Rock derart ernsthaft - und untadelig inszeniert - frischen und lebendigen Odem ein wie hier Adele, Rubin und Epworth.

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Was denken wir heute?
Kollege Artur Schulz ist uns über die Jahre leider irgendwie abhanden gekommen. (Wenn du das liest: Sag' doch mal wieder hallo!) Wir konnten ihn also nicht fragen, warum genau er "21" ausgerechnet unter "Poprock" einsortieren wollte. Wäre jedenfalls nicht meine erste Assoziation gewesen. Was rückblickend tatsächlich stimmt: Adele hat ihre damaligen Konkurrentinnen Amy Winehouse und Duffy überlebt, die eine buchstäblich, die andere hatte es ja auch wirklich hart getroffen. Die Drama-Queen-Überhits von "21", "Someone Like You" und "Rolling In The Deep", sind auch heute noch genau das: Überhits. (Dani Fromm)

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