"Der Hund hatte einen großen Kopf mit einer mächtigen, sabbernden Schnauze und zwei großen, lappigen Ohren". Über die einleitenden vierzehn Seiten seines Debütromans beschreibt Sven Regener, Sänger der Berliner Kultrockband Element of Crime, wie sein fast dreißigjähriger und von allen nur noch …

Zurück zum Album
  • Vor einem Jahr

    Hier fehlt noch ein Kommentar von Ragi, in dem er irgendwas davon erzählt, wie langweilig er Sven Regener und Element of Crime findet.

  • Vor einem Jahr

    DAS Ding im Frühling veröffentlichen, das ist doch irgendwie mit der Antidepressiva-Industrie abgesprochen. Noch trauriger und melancholischer waren die noch nie, oder?

    Anderseits, fünf Grad da draussen, passt schon.

    • Vor einem Jahr

      Sorry, das ist Blödsinn. Eben durchgehört und für sehr relaxed und altersmilde befunden. "Narzissen und Kakteen"-Spirit, der das ganze Album durchzieht. Ein Album, das mir nach langer Durststrecke mal wieder gefällt. Für richtige Melancholie bitte auf "Die schönen Rosen" zurückgreifen. Danke.

  • Vor einem Jahr

    es is wie immer und das is ok. Sven Regener is ein super Typ. https://youtu.be/T31XmUvoNDo

  • Vor einem Jahr

    Sie können ja gar nicht schlecht. Unmöglich. Nach erstem Hören aber nicht ganz so toll wie Schafe Monster Mäuse. Um mal nur beim Spätwerk zu bleiben.
    Und sorry, auch ich muss widersprechen: selbstverständlich waren sie schon deutlich „trauriger“. Das hier ist freundliche, süße Melancholie.

  • Vor einem Jahr

    Ich steh ja total drauf, wenn Jakob Ilja den Marc Ribot gibt.

  • Vor einem Jahr

    Die beiden vorab veröffentlichten Lieder machen mir leider keine Lust, weiter reinzuhören. Ich war einmal großer Element of Crime Fan. Ab Mittelpunkt der Welt ging es für mich bergab. Ja, sie behalten konsequent ihren Stil. Ja, Sven Regener hält auch das textliche Niveau. Ja, sie haben sich Erfolg verdient.
    Bis "Romantik" hatte für mich aber jedes Album eine ganz eigene faszinierende Stimmung, die für mich seither nicht mehr spürbar ist. Ich habe mir die letzten Alben angehört, aber es ist leider nicht viel geblieben.

    • Vor 11 Monaten

      ist halt nicht mehr so bräsig wie zu Hamburg Heiner Zeiten; aber dafür plätschert es ein bisschen öfter so dahin. Auch textlich. Leider immer wieder Zitate aus alten Liedern, und das nervt etwas.

  • Vor 11 Monaten

    Gefällt mir so gut wie ich gehofft hatte. Sicher, bei dem doch recht klar abgesteckten Themen-Spielfeld und der im Gegensatz dazu mittlerweile beachtlich schweren Diskographie bleibt es nicht aus, dass einem zu dem ein oder anderen Titel ein (vermeintlich noch gelungerer) Vorgänger einfällt. Und einen Riesen wie "Wenn es dunkel und kalt wird..." höre ich bisher hier auch noch nicht. Dafür aber gerade auf Hälfte 1 schon einige Nummern, die sich im besagten Katalog ruhig unters vorderste Drittel mischen dürfen. Und sowieso hat die Scheibe natürlich wieder diese besondere Stimmung als Faustpfand im Gepäck, deren Aufkommen bei mir ich mit dieser Band verknüpfe wie kaum eine andere mit einer anderen. Vier und Liebe von Fünf.