Von Kurzschluss-Reaktionen und übers Knie gebrochenem Aktionismus halten die vier Mädels von Warpaint nur wenig: "Wir wollten uns nach dem Debütalbum als Gruppe finden. Wir haben gemerkt, dass so etwas nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, also haben wir uns dementsprechend Zeit genommen", …

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  • Vor 10 Jahren

    Wie auch das Debut hat auch ihr zweites Werk starke Songs auf Lager. Jedoch war mir das Hoeren zu anstregend und ich war froh als es zu Ende war. Vll war meine Aufmerksamkeitsspanne an dem Tag nicht groß genug. Muss wohl nochmal reinhoeren.

  • Vor 10 Jahren

    Ich bin ein großer Fan des Debütalbums, was die dunkele Atmosphäre vieler 80er Bands mit wunderschönen Melodien verbunden hat, aber nach dem ersten Durchlauf hat ich das gleiche Gefühl wie Mister X. Atmosphäre steht sehr viel stärker im Vordergrund und die Melodien wurden zurückgeschraubt. Aber naja, schien mir unglaublich viel Raum nach oben zu haben. Jetzt muss ich nur noch auf die Post warten...

  • Vor 10 Jahren

    Hab es jetzt sechs-sieben Mal gehört, für mich ist es stärker als der Vorgänger. Würde 4,5 Sterne geben, wenn es aber weiterwächst wie bisher sind auch fünf Sterne drin.

  • Vor 10 Jahren

    Ich bin ebenfalls großer Anhänger des Debuts und hatte die Info, dass was neues ansteht, zwischenzeitlich völlig verdrängt. Was jetzt in gewisser Weise meinen Samstag zu retten vermag. So thank you, lazy fuck of a brain!

  • Vor 10 Jahren

    Ich finds geiler als ihre vorigen Platten. Vielleicht, weil sie hier einen eigenständigeren Sound entwickelt haben und nicht mehr so sehr versuchen, retro zu klingen. Die Songs sind in meinen Ohren auch stärker geworden, aber ich hab auch die Vorgänger lange nicht mehr gehört.

  • Vor 10 Jahren

    Geht es nur mir so oder empfinden andere den Vergleich mit Portishead auch eher als unpassend? Finde da eigentlich nicht viel Ähnlichkeiten! Für mich eher schwach...

  • Vor 10 Jahren

    Also, habe die Platte jetzt auch und erst mal Daumen hoch für's Artwork. Eine der wenigen Cunningham-Sachen, die tatsächlich mehr das Künstlerego des/der Auftragsgeber unterstreichen als das von Cunningham selbst.
    Die Songs wirken greifbarer, kompakter, weniger beliebig. Dass sie jetzt auch den Mut haben zu grooven zeigt ein Song wie disco//very.
    Man sollte die Platte allerdings nicht im Rahmen des hier geführten Portishead-Vergleichs hören - musikalisch ist da quasi überhaupt keine Schnittmenge. Sollte es jedoch eher um die Intensität, um den mitreißenden Strom, den einige Songs um den Hörer herum entspringen lassen, gehen - auf der Ebene hinkt er etwas weniger. Aber wer hier reinhört mit der Erwartung, eindeutige Brücken zur Musik Portisheads oder zur Stimme Beth Gibbons vorzufinden, der kann in der Tat nur herbe enttäuscht werden.
    Starker Zweitlng der All-Girl-Combo, der mit jedem Durchlauf wächst momentan...

    • Vor 10 Jahren

      Künstler-Analogien sollten generell unterbleiben, weil damit allzu leicht falsche Erwartungen (seien es Hoffnungen oder Befürchtungen) geweckt werden.

  • Vor 10 Jahren

    Ein Hammer von Album. War ebenfalls etwas "entäuscht" nach den ersten 2-3 Durchläufen, aber wenn man der Platte Zeit lässt, dann wird sie immer stärker.

  • Vor 9 Jahren

    Es hat für meine Top 20 gereicht (Platz 19) :)