Ich erinnere mich an eine Zeit, in der Nicki Minaj eine revolutionärere Musikerin war. Eine Über-MC, Feature-Mörderin, die nach belieben in den Popstar-Modus schaltet, die Fleischköpfen wie Wayne und Drake die Meinung geigen konnte. Sie hat sich nach "Pink Friday" mit absolutem Recht zur Queen gekrönt.

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  • Vor 4 Monaten

    Am Freitag beim Einkauf im Penny tatsächlich 'Last Time I Saw You' aus den Lautsprechern dort gehört, mehr muss man zu dem Album nicht sagen. Der erste song direkt hat mich ziemlich schockiert tatsächlich, einfach einen Billie Eilish song zu nehmen und diesen auf doppelter Geschwindigkeit unverändert für die erste hälfte des songs laufen zu lassen mit allen Strophen und refrain ist schon echt erbärmlich. Hab danach ausgemacht wieder, die Vorabsingles waren durch die Bank weg Müll, 1/5.

  • Vor 4 Monaten

    Alles absolut richtig, fand beim einmaligen halben Durchhören auch v.a. die Beats so unfassbar langweilig und unkreativ, dass ich gar keine Lust hatte es mir nochmal zu geben. Geht mir aber mit vielen "großen" Releases die letzten Jahre so.

  • Vor 4 Monaten

    Krass, wie schlecht Shirin David auf englisch klingt.

  • Vor 4 Monaten

    Ungewohnt niedrige Bewertung hier für einen female mc. Normal ist da doch jedes Album AOTY

  • Vor 4 Monaten

    Ohne die Review zu lesen stimme ich zu. Habs heute gehört und nach 10 tracks ausgeschaltet. Beamgloses elektronisches geklöppel. Keine Ideen mehr.
    Pink friday 1 und Queen waren top.
    Das enttäuscht hier auf voller Länge.

  • Vor 4 Monaten

    Nach dem Hören einiger Songs sehe ich nicht das Problem in einer fehlenden Motivation der Künstlerin. Die Texte und Performances lassen immer noch auf einen gewissen Hunger schließen. Viel mehr funktionieren die meisten Songs einfach nicht, weil man immer das Gefühl bekommt, keine wirklichen Songkonzepte von ihr zu bekommen, sondern immer nur diese 10-15 Sekunden anstrebt, die für den nächsten viralen Tiktok-Trend notwendig sind.

    Man fährt damit dann eine sicher erscheinende Schiene: Die Hits von damals werden mit zeitgenössischen Drums und modernen Flows und Gesängen unterlegt. Was damals schon zweimal geklappt hat, fruchtet dann vielleicht auch ein drittes Mal (s. "Super Freaky Girl"), aber ein eigenes, individuelles künstlerisches Statement bleibt damit aus, und das hat "Can't touch this" von MC Hammer im Übrigen ihrer Version voraus.

    Hätte sie einen anderen Albumtitel ("Pink Nostalgia" oder sowas) gewählt, wäre es zwar nicht minder schlecht gewesen, aber nicht so enttäuschend, wie es jetzt. Denn Pink Friday 1 war seinerzeit schon richtungsweisend, retrospektiv betrachtet. Hier steht Retro im Vordergrund, aber eine Richtung nach vorne sucht man vergeblich.

  • Vor 4 Monaten

    Hatte eh nie was für die Frau übrig. Googled mal „Nicki Minaj before surgery“ - da sind die Kardashians mix dagegen. Höre mir von so seiner nicht an was sie für eine Göttin ist und wie Hässlich und scheisse alle anderen.