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Ausblick in die Zukunft

Einen Blick in die Zukunft gewährten uns die Dienste auch: Bei tape.tv setzt man vor allem auf die Themen Mobile und TV. In den kommenden Wochen verspricht man signifikante Updates für die Android TV-App sowie weitere TV-Apps, z.B. für Apple TV.

Ampya arbeitet derzeit an der "Companion Device Funktion", durch die der User AMPYA auf unterschiedlichen Geräten gleichzeitig und nahtlos nutzen kann. Etwa dass man mit der Mobile-App die Smart TV-App steuern kann oder das Abspielen eines Videos in der Mobile-App startet und per Knopfdruck die Wiedergabe in groß auf dem Smart TV fort setzt. Dies beinhaltet dann auch die Unterstützung für Google Chromecast. Neben technischen Features sollen auch Shows, Sendungen und Interviews optimiert und erweitert werden. Auch Live-Content (Konzerte/Festivals) sollen bald eine tragendere Rolle spielen.

Bei Clipfish/dooloop ist man aktuell dabei, Adaptive Streaming einzuführen. Bei vielen neueren Videos ist die Bitrate variabel und geht bis auf 2,50 Mbit/s bei einer Auflösung von 960x540px hoch. Das ist zwar immer noch keine HD-Auflösung, aber schon ein ziemlich gutes Bild. Derzeit klappt Adaptive Streaming nicht im Safari-Browser.

In Deutschland reduziert sich das YouTube-Vergnügen nach wie vor auf private Videos und Liveclips. Ob das für 2016 geplante YouTube Red-Bezahlmodell der USA hieran etwas ändern würde, darf bei einem monatlichen Abopreis von 10 Euro selbst für werbefreie Musikvideos eher bezweifelt werden. Zumindest wenn sich die Konkurrenz bis dahin weiter gut aufstellt und Musikfans keinen Grund liefert, zu YouTube Red zu wechseln.

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