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5. Coi Leray

Herkunft: New Jersey
Monatliche Hörer: 4 Millionen

Ahh, wie lange hab ich darauf gewartet, dass Coi Leray endlich ihren wohlverdienten Durchbruch feiert? Zugegeben, ich hätte ihn nicht in dieser Form erwartet, aber für ein paar große Singles ist sie schon eine Weile überfällig. Die Tochter von Benzino hat verdammt viel Talent als Rapper, eine erzmarkante Stimme und die Fähigkeit, echt viel Persönlichkeit in ihre Parts zu projizieren.

Der Flow orientiert sich spürbar an Playboi Carti, während die Produktion gerade für ihren Durchbruchs-Hit "No More Parties" in Richtung tiefenentspannter R'n'B übergeht. Was eine witzige Kreuzung von Elementen sie da gefunden hat, als sie sich mit ihrem Universal-Signing in den Schlag gerade dominanter Rapper im Lil Durk-Umfeld begeben hat. Mehr als alles andere sind ihre zwei Top 100-Hits in zwei Monaten aber einem eisernen Hunger zu verdanken, der sich endlich auch in handfesten Resultaten niederschlägt. Jetzt, wo sie die Infrastruktur hat, könnte da wirklich etwas draus werden.

Wo fange ich an?: Sie hat schon ein paar Äras mit verschiedenen Sounds hinter sich, ihr jetztiger Stand bildet sich in der "Better Things"-EP ab, abgesehen davon lohnt es sich auch, die vorherigen Alben anzuskippen oder die populären Singles wie "Huddy" auszuchecken.

XXL-Faktor: 4

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