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Erasure - World Be Live

Der Sound stellt eine einzige Katastrophe dar und vermiest jede auch nur ansatzweise aufkommende Emotion. Matschig und stumpf wie ein mäßiges Bootleg aus den 1980ern. Die Drums und die hinter ihnen brummelnden Synthesizer bilden nie eine Einheit. Dazu klingt Andy Bell so dumpf, als hätte ihm jemand ein Handtuch über das Mikro gelegt. Während der Songs wirkt er zahnlos, die Ansagen versteht man nicht. Die Songs selbst bleiben bis auf winzige Änderungen ihren Studiovorlagen treu.

So taugt Erasures "World Be Live" höchstens als Erinnerung für den Hardcore-Fan. Doch wer einfach ein Livealbum von Erasure besitzen möchte, sollte zu den weitaus interessanteren und um Längen besser abgemischten Akustik- und Country-Alben "On The Road To Nashville" und "Union Street" greifen.

Erasure - World Be Live*

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