Ende Januar lässt sich Carl Barât einen Tumor hinter dem Ohr entfernen. Die Genesung erfordert viel Ruhe ...
London (chb) - Frühestens im April darf sich Carl Barât wieder dem Dauer-Zwist mit Glaubensbruder Pete Doherty widmen. Wenn er das überhaupt noch will. Dem NME verriet er nun, dass der Libertines-Gig in Paris Ende Dezember der vorerst letzte gewesen ist, da die Chance, dass Doherty in die Band zurück kehrt, noch immer gering sei. Damit liege die Band erstmal auf Eis. Bassist John Hassall habe mit Yeti bereits eine neue Band gegründet, so Barât weiter.
In der Zwischenzeit muss sich der Gitarrist und Sänger aufgrund eines Tumors hinter dem linken Ohr ohnehin aus dem Musik-Geschehen fern halten. Ende Januar unterzieht er sich einer Operation, in der Ärzte das Geschwulst entfernen. Die englische Boulevardzeitung The Sun berichtet über eine mindestens zwei Monate dauernde Zeit der Genesung. Behandelnde Ärzte haben dem eher schüchternen Musiker nahegelegt, in dieser Erholungszeit gänzlich auf laute Musik zu verzichten.
Schon im November 2004 hatte Barât in einem Interview über gesundheitliche Beschwerden geklagt. Anlässlich des vorläufigen Splits der Libertines kündigte er damals außerdem an: "Ein permanentes Gesundheitsproblem, das eine Operation erfordert, wird mich vielleicht für ein paar Monate aus dem Verkehr ziehen".
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