Mit "Mezmerize" erscheint im Mai das erste der beiden heiß ersehnten neuen Alben von System Of A Down. Im Interview spricht Sänger Serj Tankian über seine Babies.

Köln (ben) - Zwar ist der heutige Promotag der Band in Köln fast abgeschlossen, das merkt man System Of A Down-Sänger Serj Tankian im Gespräch aber nur bedingt an. "Wir haben die Songs auf zwei Alben verteilt, weil viel in unserer Musik passiert und die Lieder genug Aufmerksamkeit brauchen. Es könnte wirklich sehr erschöpfend sein, alles auf einmal zu hören", nennt Tankian den Grund dafür, weshalb uns die Band in diesem Jahr mit zwei Alben beglücken wird. Der eine Brocken muss erst verdaut werden, damit der andere Platz bekommt. Trotz der Trennung gehören das am 17. Mai erscheinende "Mezmerize" und "Hypnotize", das ein halbes Jahr später fällig ist, zusammen: "Beide Alben sind im Grunde ein Ganzes. Auch das Artwork verbindet beide".

Keine leichte Aufgabe also, Songs, die ein Ganzes ergeben, auf zwei Alben zu verteilen. Das hat in diesem Fall Gitarrist Daron Malakian übernommen, der auch für die Co-Produktion verantwortlich zeichnet. "Die Frage war, welche Songs gut zueinander passen. Wichtig ist einfach der Fluss. Sie müssen gut miteinander tanzen", so Tankian. Im Zuge dieses Kriteriums blieben auch einige Songs außen vor. "Einige fantastische Songs haben wir rausgelassen, die aber vielleicht auf andere Weise ihren Weg machen werden."

Die Promo-Single "B.Y.O.B." ging in den letzten Tagen schon zahllosen Fans durch die Gehörgänge. Sie klingt so, wie man SOAD kennt: Abwechselnd brachial und melodiös. Wer den Song noch nicht kennt, kann ihn auf der offiziellen Homepage der Band im Stream antesten. Tankians Statements über "Mezmerize", die "Axis Of Justice" sowie das Verhältnis der Band zur Türkei erfahrt ihr demnächst auf laut.de.

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System Of A Down

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