Rihanna tritt in große Fußstapfen: Wie schlugen sich Jackson, Beyoncé, Prince, Lady Gaga, U2, Madonna und der Rest in der Pause des Sportspektakels?
Glendale (laut) - Mehr Aufmerksamkeit als bei der Halftime Show des Super Bowls können Musiker*innen kaum bekommen. 120 Millionen Menschen allein in den USA sahen im vergangenen Jahr den Auftritt von Dr. Dre, Snoop Dogg, 50 Cent, Mary J. Blige, Kendrick Lamar und Eminem, weltweit sollen 2022 an die 800 Millionen das legendäre Finale der American Football-Teams im TV verfolgt haben. Wir haben das Pausenprogramm der letzten Jahre für euch unter die Lupe genommen:
Seit 1991 überbrücken angesagte Stars die knapp 15 Minuten lange Pause, die nach den ebenfalls mit Spannung erwarteten Commercials übrig bleiben, und der Druck, der auf ihnen lastet, könnte kaum größer sein. Wer hier besteht, trägt sich in die Annalen der Pop-Geschichte ein. Auf der anderen Seite kann hier schon ein kleines Missgeschick den Ruf für immer ruinieren. So hat hat zum Beispiel 2004 eine simple 'wardrobe malfunction' die Karriere von Janet Jackson nachhaltig beschädigt.
2023 steht Superstar Rihanna im Zentrum der Show, und wie vor ihr schon Michael Jackson, Prince, U2, Madonna, Beyoncé oder Phil Collins und andere Weltstars verzichtet sie natürlich auf eine Gage.
Seit 2016 hat Rihanna keine Konzerte mehr gespielt. Ihr Auftritt wird aber noch aus einem anderen Grund besonders aufmerksam begutachtet werden: Sie war schon 2019 für die Halftime Show vorgesehen. Damals sagte sie ihren Auftritt aus Solidarität mit Quarterback Colin Kaepernick ab, der wegen seiner Protestaktionen gegen die anhaltende Unterdrückung von Schwarzen keinen Vertrag mehr in der NFL bekam. Rihanna gab also dem größten Sportevent der Welt einen Korb, und nun tritt sie doch dort auf: Man darf gespannt sein.
7 Kommentare mit 3 Antworten, davon 4 auf Unterseiten
Dieser Kommentar wurde vor 2 Monaten durch den Autor entfernt.
Helene Fischer ist mal beim DFB-Pokalfinale aufgetreten, sowie die GNTM-Kandidatinnen auf nem Catwalk bei nem Bundesligaspiel vom BVB - beides Mal ausgebuht, sollte klar sein.
"(ist doch der logische Vergleich zum Super Bowl, oder?)"
Ne, isses nicht. Gibt auch keinen logischen Vergleich dazu in der Bundesliga, da die Meisterschaft da das wichtigste ist und diese nicht im Turniermodus mit Play-Offs ausgetragen wird. DFB-Pokal ist beim Tripel der am ehesten verzichtbare Erfolg.
Logischer Vergleich wäre UEFA Champions League Finale.
Jupp. Dürfte auch der globalen Reichweite ähneln.
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