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Die Welt gegen Donald Trump und umgekehrt

Auf Instagram platzte es gestern nach den neuesten Entwicklungen scheinbar aus Homme heraus: "Dieser Mann ist ein oberflächlicher, plumper, mehrfach bankrotter, narzisstischer, engstirniger, abgehobener, objektivierender, Kotzreiz fördernder, faschistischer Clown-Penis", röstet Josh Homme sein neues Staatsoberhaupt. Angereichert wird die Einschätzung mit einem Zitat des vor rund 200 Jahren gestorbenen, irischen Staatsphilosophen Edmund Burke: "Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun".

Während man im letzten Zitat noch Hommes Wunsch herauslesen könnte, die Zivilgesellschaft möge nun doch bitte von ihrem Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch machen, zweifeln einige Fans die Urheberschaft des Instagram-Postings bereits an. Homme hätte so eine frappierende Beleidigung nie im Namen seiner Band veröffentlicht und die sozialen Medien seien ohnehin nie sein bevorzugtes Feld für Meinungsäußerungen jeglicher Art gewesen. Dies stimmt in Teilen, zumindest datiert der letzte Facebook-Eintrag der Band vom 12. Dezember. Der Trump-Diss wurde nur auf Instagram und später auch auf qotsa.com veröffentlicht.

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