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5 Fragen an Tristesse

Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?

Benedikt Kirst: Ganz klar, Depeche Mode.

Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?

"Glow On" von Turnstile. Die eine Hälfte der Band hat das Album zwar schon gespannt erwartet, die andere Hälfte hat über dieses Album erst den Zugang zu dieser unfassbar großartigen Band gefunden.

Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?

Das letzte Album der Arctic Monkeys. Vielleicht haben wir es einfach nicht verstanden, aber die doch sehr Fahrstuhlmusik-lastigen Vibes haben uns nicht ganz so mitgenommen wie die restlichen Alben.

Was war dein schlimmstes Konzert als Zuschauer?

American Football im SO36 in Berlin. Zum einen war es wirklich massiv überfüllt, zum anderen wurde sich in absolut jeder ruhigen, instrumentalen Passage (von denen es bei American Football ja doch ab und an welche gibt) lauthals unterhalten. Vielleicht ist die Band aber auch einfach dafür gemacht, an einem trüben Tag auf Platte Zuhause auf der Couch gehört zu werden.

Bier und Brezeln - dafür liebt das Ausland die Deutschen. Was fällt leider manchmal unter den Teppich?

Deutsch als Sprache in der Musik. Anders als zum Beispiel im Englischen, funktioniert das lyrische Deutsch auch noch sehr gut in moderner Musik, wird aber unserer Meinung nach noch zu oft übersehen.

Leadgitarrist Benedikt Kirst ist Teil der Berliner Band Tristesse, die am Freitag ihre Debüt-EP "Im schwächsten Licht" veröffentlichte.

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