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Neues vom Urheberrecht

Jemand am Wochenende Süddeutsche Zeitung gelesen? In der Samstagsausgabe gab es eine interessante Reportage zum Thema Sven Regener/Urheberrecht/Piratenpartei (Print only, ihr wisst schon, Papier). Interessant, weil Autor Thorsten Schmitz eruiert hat, dass der gute Herr Regener zum Thema Urheberrecht ab jetzt nichts mehr sagen wird, weil laut seiner Agentin "alles gesagt ist." Okay, war abzusehen.

Aber dann zitiert Schmitz einen "Musiker und Songwriter aus einer großen Stadt, dessen Band eine der erfolgreichsten Deutschlands ist", und der in der Debatte klar auf Regeners Seite steht. Dieser Mann sagt: "Der Zeitgeist ist, dass alle sich Musik umsonst runterladen. Wenn du als Musiker was dagegen sagst, bist du ganz schnell out."

Er ist verheiratet, hat zwei Kinder (ich bins nicht) und will deshalb anonym bleiben, da er das Geld zum Leben braucht. Regener würde wohl sagen: Rock'n'Roll ist das nicht. Sein letztes Album hat sich 80.000 Mal verkauft. Wer käme da in Frage? Einer von den Fantastischen Vier? Können die 80.000 Platten von "Für Dich Immer Noch Fanta Sie" verkauft haben? Oder Unheilig? Passt nicht zu unserem Eindruck des Grafen, dass der mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Und wer lädt schon Unheilig-Songs runter? Tokio Hotel? Haben keine Kinder. Oder doch? Wer ist eigentlich berühmt und hat zwei Kinder? Campino? Jemand von Rammstein? Postet eure Ideen.

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