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Sacha Baron Cohen prankt Ultrarechte

Dafür dass die Washington State Three Percenters seit Jahren versuchen, sich von Rassismus-Verdächtigungen frei zu sprechen, war dieser Auftritt sicher wenig schmeichelhaft. Die Gruppe tritt gerne als Bürgerwehr auf und befürwortet selbstverständlich Waffengebrauch. Der Auftritt kam zustande, nachdem sich Cohen als Mitglied der kalifornischen Organisation "Back To Work USA" ausgab, deren Ziel es ist, konservative Gruppierungen in blauen Staaten zu unterstützen. Als sie verkündeten, vorab für Bühne und Musiker zu bezahlen, war die Versuchung für Marshall und Co. scheinbar zu groß. Im Nachhinein wird nun selbstverständlich zurück geschossen: Cohen sei ein Saboteur, der Hass predige und Menschen trennen wolle, heißt es in einem Posting der Gruppe auf Facebook. Man distanziere sich aufs Schärfste von dessen "Bullshit stunt".

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