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Vergewaltigungsvorwurf an Swans-Boss Gira

Bereits vor dem Oscar-Wochenende behauptete die Songwriterin Larkin Grimm via Facebook, ihr früherer Labelchef und Produzent Michael Gira, hätte sie im Jahr 2008 im Schlaf missbraucht. Der Vorfall habe sich ereignet, als der Swans-Frontmann ihr Album "Parplar" produzierte. Sie habe diese "Tragödie viel zu lange geheim gehalten", so die Amerikanerin. Als sie mit Gira, den Grimm ihren "Mentor und Guru" nennt, vor acht Jahren im Haus gemeinsamer Freunde übernachtet habe, soll er sich nicht an die Vereinbarung gehalten haben, auf dem Boden zu schlafen.

Sie habe die Vergewaltigung aber erst bemerkt, als sie aufwachte und Gira daraufhin sofort das Bett verlassen hat. Am nächsten Morgen habe Gira sie angefleht, seiner Frau nichts zu erzählen. Grimm erlitt in den folgenden sechs Monaten eine Depression und hegte Suizidgedanken, Gira habe aber weiterhin Annäherungsversuche unternommen. Als sie den Wunsch äußerte, das Label zu wechseln, habe Gira dies zugelassen. Ihr Posting endet mit dem Satz: "Meine besten Wünsche an Kesha, ich weiß, wie du dich fühlst. Wenigstens kam ich aus meinem Plattenvertrag raus, auch wenn mir danach keiner mehr angeboten wurde."

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