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Rock Am Ring wehrt sich

Rock am Ring/Rock im Park schien mit diesem Feedback nicht gerechnet zu haben, fühlte sich jedenfalls veranlasst, bald mit einem eigenen Post zu reagieren. Man versuche "spannende Acts" zu buchen, "die unser Festival zu dem machen, was es sein soll: eine Zusammenkunft diversester Menschen, die jede Art von Diskriminierung ablehnen." Und: "In der gesamten Musikbranche agieren nach wie vor weniger weibliche als männliche Akteur*innen, die solche Festivals tragen können." Ist klar. Die paar Frauen, die es gibt, sind halt totale Außenseiterthemen, gerade mal gut genug für das Reeperbahn Festival oder das Maifeld Derby, die mit dieser diffizilen Künstler/Künstlerinnen-Gemengelage seltsamerweise weniger Probleme haben.

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1 Kommentar

  • Vor 2 Jahren

    Das Maifeld Derby und das Reeperbahn Festival sind viel kleinere Festivals mit enem betont nischigen Programm. Für mich definitiv die bessere Wahl. Das RaR wird aber immer mit den populärsten Riesenacts besetzt. Verstehe also nicht ganz, welchen Sinn es ergibt, hier kleinere Bands zu fordern. Soll das doch die Veranstaltung für Abiturienten sein. Der Rest kann auf spannendere Veranstaltungen gehen.

    Den Vorwurf, zu wenige weibliche Rockbands im Lineup zu haben, haben sie hiermit gut beantwortet, und die Erwiderung ist etwas dumm.