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Bowie sagte Red Hot Chili Peppers ab

Bei all dem Desinteresse, das ich seit Jahren für die Veröffentlichungen von Coldplay aufbringe: Respekt für Drummer Will Champion, der kürzlich zugab, dass Bowie eine Kollaboration mit Coldplay relativ brüsk ablehnte. Nämlich laut Champion mit den für Chris Martin und Co. wenig salbungsvollen Worten: "Es ist nicht gerade ein guter Song, oder?"

Wie wir nun erfahren, ereilte auch die Red Hot Chili Peppers, deren Basser Flea sich sofort nach Bowies Tod dessen Namen tätowierte, eine unschöne Zurückweisung. Sänger Anthony Kiedis verriet in einem Radio-Interview in L.A., dass sie Bowie sowohl für "By The Way" (2002) als auch für "Stadium Arcadium" als Produzenten anfragten und eine Absage erhielten. Für Kiedis kein Problem: "Mein Herz brach für zwei Minuten, aber dann hörte ich Chad Smith Drums spielen und dachte: Hey, wir können auch was anderes machen." Zwei Absagen seien ohnehin kein Beinbruch: Brian Eno habe den Peppers bereits acht Mal abgesagt, so Kiedis.

Eben, was soll's? Immerhin läuft "By The Way" heutzutage in Tim Wieses Muckibude:

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