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Labels: Streaming bald Umsatzquelle Nr. 1?

Der Streamingmarkt wächst. Was man spätestens an Apple Music, dem Markteinstieg des IT-Giganten, bemerkt haben könnte, wird nun von Stephen Cooper, CEO von Warner Music, bestätigt. Am Rande einer Gesprächsrunde bei der Präsentation der zweiten Quartalszwischenbilanz soll Cooper laut Musikwoche berichtet haben, dass die Einnahmen aus der Vermarktung von Musik über Streamingdienste die Umsätze mit Downloads bei Warner überholt hätten. Konkret nannte Cooper ein Umsatzplus von 26 Prozent im Streamingbereich. "Das Geschäft stabilisiert sich", zitiert ihn Billboard mit äußerst optimistischem Unterton. Dabei setzt er seine Erfolgsaussichten selbstverständlich auf die zunehmende Bereitwilligung zahlender Abo-Kunden (siehe auch: "Spotify: Gratis-Streaming vor dem Aus?"). Von 710 Millionen US-Dollar Umsatz im dritten Fiskalquartal bei Warner seien 314 Millionen auf das Digitalgeschäft entfallen.

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