Boris Beckers Freundin Sabrina Setlur will das Magazin Max verklagen. Die Zeitschrift druckt in seiner aktuellen Augabe Nacktfotos der Rapperin, die bereits vor zwei Jahren entstanden und somit völlig veraltet sind.

München (joga) - Die Nacktfotos, die die Zeitschrift Max von Sabrina Setlur auf den Balearen machte, sind bereits zwei Jahre alt. Damals ließ sich die Rödelheimer Rapperin als Panterfrau abbilden, nur von etwas Farbe bedeckt stand sie zwölf Stunden lang dem Fotografen des Magazins Modell.

Dass Max die Bilder nicht sofort veröffentlichte, erweist sich nun als kluge Investition in die Zukunft. Denn der Marktwert Sabrinas hat sich mittlerweile durch die Liäson mit Medien-Star Boris Becker vervielfacht - wer möchte nicht gern in Augenschein nehmen, was unser aller Bobbele des Abends genießen darf?

"Ich habe damals zwar meine Einwilligung zur Veröffentlichung der Fotos gegeben, doch nur in der Annahme, dass sie sofort erscheinen", sagt die Rapperin. Nun will Sabrinas Berater Thomas Hoffmann Max auf eine Millionen Mark Schadensersatz verklagen: "Wir hatten die Vereinbarung getroffen, dass keine Brustwarzen zu sehen sein werden" begründet er sein Vorgehen gegenüber Bild. Max-Chefredakteur Christian Krug kann die Aufregung nicht verstehen "Sabrina wurde eine Woche lang fotografiert, stand nackt vor der Kamera und hat sich nicht vor dem Fotografen versteckt."

Tatsächlich wirkt die Begründung für die angedrohte Klage etwas an den Haaren herbei gezogen. Wollte man aus diesen Motiven die Brustwarzen heraus retuschieren, bliebe von den Fotos kaum etwas übrig. Wahrscheinlich ärgert sich die Setlur vor allem darüber, dass die Fotos vor der chirurgischen Generalüberholung entstanden sind. Sabrinas neuer Busen soll nämlich noch viel toller sein!

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