Der frühere Pink Floyd-Sänger und kreatives Aushängeschild der Band, Syd Barrett, ist im Alter von 60 Jahren in seinem Haus in Cambridgeshire an den Folgen einer Diabetes gestorben.

Cambridge (alc) - Wie erst jetzt bekannt wurde, starb der ehemalige Pink Floyd-Sänger und Gitarrist Syd Barrett bereits am vergangenen Freitag. Roger Keith Barrett, der an Diabetes litt, wurde nur 60 Jahre alt.

Barrett zählte zu den Gründungsmitgliedern Pink Floyds. Gemeinsam mit Rick Wright, Nick Mason und Roger Waters hob er die Band aus der Taufe, die just zu dem Zeitpunkt zu ungeahnten Höhenflügen ansetzte, als Barrett von seinen Mitmusikern wegen psychischer Instabilität und massiven Drogenkonsums vor die Tür gesetzt wurde. Barrett galt schon zu Pink Floyd-Zeiten als Genie mit Hang zum Wahnsinn.

Nach dem unfreiwilligen Ausstieg versuchte er sich noch eine Weile an einer Solo-Karriere, musste diese jedoch wegen seiner psychischen Probleme beenden. Seit Mitte der siebziger Jahre lebte er zurückgezogen im Haus seiner Mutter im englischen Cambridgeshire. 1998 wurde bei ihm Typ 2-Diabetes (Altersdiabetes) festgestellt. Anscheinend starb Barrett an den Folgen der Krankheit.

Schon zu Lebzeiten hatten ihm seine ehemaligen Kollegen mit "Shine On You Crazy Diamond" und "Wish You Were Here" ein musikalisches Denkmal gesetzt.

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laut.de-Porträt Pink Floyd

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