Da geht was: Die Sympathieträger von Anajo servieren Ohrwürmer, bei Regina Spektor werden alle schwach, und wie Hip Hop ohne Klischees geht, erklären Blumentopf.

Konstanz (ebi) - In Sachen Hip Hop ohne Größenwahn kennt sich eine Münchner Crew aus. Blumentopf operieren lieber mit Skills und Style. Im vergangenen Sommer stellten sie bei der Nachmoderation der deutschen Fußball-WM-Spiele unter Beweis, was Hip Hop-Freunde ohne Scheuklappen bereits seit Jahren wissen: Der Fünfer präsentiert sich jederzeit innovativ, wortgewandt und mit Sinn für Humor.

Zwar hält hierzulande gerade und etwas verspätet der Winter Einzug, Anajo verbreiten mit ihren Melodien aber eine Stimmung, als wäre der Sommer längst da. Das neue Album "Hallo, Wer Kennt Hier Eigentlich Wen?" kommt im Februar und "ist prall gefüllt mit Hits" - so viel kann Kollege Schuh bereits verraten. Die Tour, besser Ochsentour, mit Olli, Michi und Ingolf dazu? Ein Muss.

Träumen lässt sich auch gut zu Regina Spektor. Eine wunderschöne Stimme, Fingerfertigkeiten am Klavier, dazu neuerdings auch Beats und Streicher. So bezaubernd, dass sich gar Strokes-Fronter Julian Casablancas einst verliebte: zumindest für eine Tournee lang. Regina begleitet die New Yorker Retro-Rocker im Vorprogramm. Die im vergangenen Herbst abgesagten Termine holt die Schöne im Februar nach.

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