Die anstehende Tour von Monster Magnet fällt ins Wasser. Sänger Dave Wyndorf, der eigentlich den Drogen schon vor längerer Zeit abgeschworen hatte, musste mit einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Los Angeles (alc) - Dass Dave Wyndorf in der frühen Phase von Monster Magnet ausgiebig mit Drogen experimentierte, ist kein Geheimnis und letztlich auch auf Tonträger dokumentiert. Vor einigen Jahren meinte der Sänger im laut.de-Interview noch: "Ich habe heraus gefunden, dass man ohne Drogen wesentlich durchgeknallter sein kann". Jetzt erlebte Wyndorf einen Rückfall in alte Zeiten. Am Montagabend wurde er wegen einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert.
Das Monster Magnet-Management ließ in einem offiziellen Statement folgende Nachricht verbreiten: "Der Kampf mit den inneren Dämonen ist ein persönlicher Kampf, den jeder von uns bestreiten muss. Am Abend des 27. Februar erlitt Dave Wyndorf einen Rückschlag in seinem eigenen Kampf und musste wegen einer Drogen-Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es wird erwartet, dass er sich vollständig davon erholt."
Was letztendlich der Auslöser für seinen Rückfall war, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich ist das Musikbusiness eben doch "a satanic drug thing you wouldn't understand ...". Die Band befand sich zuletzt in den Sound City- und Paramount-Studios in Los Angeles, um den Nachfolger für das 2004 erschienene "Monolithic Baby" aufzunehmen. Ob und wann das Album nun erscheint, steht noch nicht fest.
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