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Bruce Dickinson liest in Berlin

Außerdem dabei: Radioeins-Musikchefin Anja Caspary, die Bruce zwischendurch einige Fragen stellte. Sie diente hauptsächlich als Stichwortgeberin, damit der Sänger in minutenlange Monologe verfallen konnte. Auf kritische Nachfragen, etwa als Caspary fehlende Frauen im Buch ansprach, ging er nicht ein bzw. wiegelte mit Witzeleien ab. Das Publikum störte sich nicht daran, sondern verfiel in Szenenapplaus, wenn Dickinson Sprüche à la "Alles was ich tue, ist ein Kleinerjungentraum" raushaute.

Etwas ernster wurde es teilweise bei den Buchauszügen. Klar fanden sich in den teils von Abrahams, teils von Bruce selbst gelesenen Passagen einige Rockstar-Stories. Ebenso ging es aber um Krebsleiden und Gesangsunterricht. Insofern bekam man einen recht guten Überblick über die Bandbreite von "What Does This Button Do?".

Anschließend nahm sich Bruce noch Zeit für eine Signiersession. Jeder der wollte konnte sich eine Unterschrift vom Maestro abholen. Fast alle Anwesenden nahmen das Angebot an und harrten teils über eine Stunde in der Warteschlange aus. Die investierten 20 Euro Eintrittsgeld hatten sich aber durchaus gelohnt.

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