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5 Fragen an Arjen Lucassen (Star One, Ayreon)

Der niederländische Tausendsassa Arjen Lucassen hat Mitte Februar das erste neue Star One-Album seit zwölf Jahren veröffentlicht: "Revel In Time". Anders als auf den vorhergehenden Alben des Nebenprojekts lud er dafür in typischer Ayreon-Manier einen ganzen Haufen Gastmusikerinnen ein. Über 30 Akteurinnen wirkten an der Platte mit, darunter Floor Jansen und Steve Vai. Fragen stellten wir trotzdem nur Lucassen. Hier sind seine Antworten:

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Ich würde sagen "Made In Japan" von Deep Purple. Deshalb wollte ich anfangen, Gitarre zu spielen. Und später dann Rainbow – "Rising".

2. Auf welches Riff/Melodie/Lyric/Pattern, das du geschrieben hast, bist du bis dato am meisten stolz?

Schwere Frage! Ich entscheide mich für was vom neuen Star One-Album, da ich sehr stolz auf die vielen überlappenden, vielschichtigen Vocals im Track "Prescient" bin.

3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Für Musiker generell: Wir sollten ein bisschen mehr Geld für Streaming bekommen!

4. Was sollten die Hörer*innen von "Revel In Time" mitnehmen?

Ich hoffe, sie vergessen vorübergehend all das Elend da draußen und springen in meine Zeitmaschine, um der Realität für ein paar Stunden zu entfliehen. Und ich hoffe, dass ihnen danach viele catchy Melodien im Kopf kleben.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Ich schäme mich ein bisschen zuzugeben, dass ich in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen habe. Mir fehlt die Zeit, die Geduld und die Konzentration. Aber es gibt einen Haufen cooler Filme, die ich empfehlen kann! Viele davon findet ihr auf meinem neuen Album, denn alle Tracks basieren auf Sci-Fi-Streifen, haha.

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