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Roskilde Calling

Schon ganz zu Beginn ihrer Karriere, kurz nach Release des Debütalbums "Opus Eponymous" traten Ghost übrigens bereits beim Roskilde Festival auf, später noch ein weiteres Mal im "Meliora"-Zyklus. Wäre also eigentlich mal wieder Zeit für eine Rückkehr ... Dieses Jahr wird das zwar noch nicht passieren, das frisch finalisierte Lineup des dänischen Traditionsfestivals hat aber auch ohne die schwedischen Kleriker wieder jede Menge zu bieten – egal ob für Metalheads, Avantgarde-Connoisseure, Popnudeln oder Rap-Enthusiast:innen. Es bleibt auch 2023 dabei, dass man wohl nirgendwo anders besser über den eigenen musikalischen Tellerrand gucken kann als in dem Städtchen nahe Kopenhagen.

Zu den metallischen Highlights zählen heuer unter anderem unsere Album des Jahres-Gewinner Lorna Shore, Electric Wizard, Chat Pile, Ithaca, Nova Twins, die Grindcore-Supergroup Lock Up, Code Orange, Backxwash und Crossover-Queen Rina Sawayama.

Daneben spielen Hochkaräter wie Kendrick Lamar, Fever Ray, Busta Rhymes, Rosalía, Blur, Queens Of The Stone Age, Lizzo, Caroline Polachek, Burna Boy, Weyes Blood und Lil Nas X, ebeso wie Perlen à la Sudan Archives, Dry Cleaning, Greentea Peng, Derya Yildirim und Tinariwen. Dazu kommen wie jedes Jahr diverse Panels, experimentelle Performances, Kunstausstellungen sowie ein mehrtägiges Newcomer-Programm.

Neugierig geworden? Hier gehts zum Vorjahresbericht.

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