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Konsistent für den Erfolg

Altgriechisch, Neues Testament, Number of the Beast, dazu das Gebrabbel der Galás - da schwirrt einem schon mal der Kopf. Da kommen Amon Amarth gerade recht: Die bleiben ihrem Wikingergedöns wenigstens treu. Das wird sich wohl auch in Zukunft nicht ändern. Angesprochen darauf, dass die Schweden ihren Sound von Album zu Album nicht wirklich variieren, antwortet Johan Hegg: "Bestimmte Bands tun das gerne. In Flames zum Beispiel verändern sich gerne. Aber ich bin sicher, sie tun das, weil sie daran glauben. Wir wissen genauso, was wir tun wollen und sind glaube ich dabei alle auf derselben musikalischen Wellenlänge. Wir möchten das weiterentwickeln, was und gefällt und was wir machen wollen. Uns ist wichtig, neue Blickwinkel zu erkunden, um es frisch zu halten, aber trotzdem erkennbar bleiben. Denn wenn du mal schaust: Die Bands, die du am meisten liebst - die du wirklich am meisten liebst - sind, die immer die Bands, die ihr Konzept niemals großartig geändert haben - wie Iron Maiden oder AC/DC." Nö. Ich mag Opeth. Auch das neue Zeug. Und Metallica. Auch Load.

Kollege Johan Söderberg addiert: "Ganz genau. Es gibt zwei verschiedene Herangehensweisen. Einige Bands verändern ihren Stil, um Erfolg zu haben. Wir bleiben lieber konsistent, um Erfolg zu haben."

Wenigstens sind sie sich einig. "Jomsviking", das zehnte Album der Schicksalsberge (und ihr erstes richtiges Konzeptalbum), setzt seine Segel am 25. März.

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