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Gefeuert via WhatsApp

Auf Makkas Facebook-Seite schildert inzwischen die andere Seite ihre Sicht der Dinge. Man habe sich in den letzten Jahren etwas auseinandergelebt, zeigte sich allerdings sehr enttäuscht vom Bandchef, da dieser die Trennung via WhatsApp eröffnet habe.

"In der Tat gingen unsere Vorstellungen von Respekt und Arbeitsteilung immer weiter auseinander", schreibt Makka. Angelripper hätte mehrere Tourangebote ausgeschlagen und sich fertiges Material zum "Decision Day"-Nachfolger nicht mal angehört. "[W]ir [waren] total heiß darauf, an einem Nachfolger zu schrauben und hatten bereits viele Songideen aufgenommen. Leider teilte Tom unseren Enthusiasmus nicht und hat die Zusammenarbeit per WhatsApp beendet, ohne das neue Material gehört zu haben."

Die Trennung bedeutet allerdings keineswegs, dass das angesprochene Material ungehört bleibt. Makka und Bernemann wollen weiterhin gemeinsam musizieren und planen, eine neue Band ins Leben zu rufen. Ob sich da eine Zwei-Fraktionen-Bewegung abzeichnet, wie wir es etwa von "Queensryche vs. Operation: Mindcrime" und "Rhapsody Of Fire vs. Luca Turilli's Rhapsody" kennen? Im Wortlaut heißt es bei Makka nämlich: "Im Herzen bleiben wir Sodom, auch wenn Tom nicht mehr an unserer Seite stehen wird."

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