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"Images & Words": Das sollte nicht sein

Auch Dream Theater haben ihre Labelgeschichten. Eine davon erzählte John Petrucci FreqsTV. ATCO mischte sich teils entscheidend, teils mit Kleinigkeiten in "Images And Words" ein. Einigermaßen bekannt sein dürfte, dass die Platte ursprünglich als Doppelalbum gedacht war. Schließlich entschieden die Verantwortlichen jedoch über die Köpfe der Band hinweg, dass das Opus "A Change Of Seasons" nicht enthalten sein sollte. Rückblickend die richtige Entscheidung, wie Petrucci nun zugibt. Dream Theater nahmen den Song später neu auf und veröffentlichten ihn auf einer gesonderten EP.

Außerdem sollte in "Learning To Live" die Gitarre einfaden, statt "einfach anfangen. Dummes Zeug wie das. Wir schrieben es mit Fade-In, aber nachdem sie es gemischt hatten, wars eben so.". Gravierender war der Eingriff in Mike Portnoys Drumming: "Seine Snare wurde getriggert, Ghost-Notes und sanft gespielte Noten wurden teilweise in 'ganze' Noten 'übersetzt'. Es ist als würde jemand in dein Spiel pfuschen und sämtliche Dynamik rausnehmen. Sie hätten wirklich etwas einfühlsamer im Mix sein können. Ich kann total verstehen, dass das [für Mike] ein Problem war. Aber im Endeffekt ging ja alles gut aus."

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