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5 Fragen an Bombus

Was kommt dabei heraus, wenn man Mastodon mit Motörhead kreuzt? Offenbar eine Hummel. Auf Latein bedeutet Bombus Hummel. Unter diesem Namen treiben ein paar Schweden seit 2008 ihr Unwesen in der Heavy-Szene. Mitte November veröffentlichten Bombus ihr viertes Album "Vulture Culture", aktuell touren sie durch Deutschland. Sänger und Gitarrist Feffe beantwortete uns ein paar Fragen:

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Schwierig. Eines, das mich zur Musik brachte und früh den Wunsch weckte, ein Instrument zu erlernen war "Creatures Of The Night" von Kiss. Das Album hatte alles: großartige Songs und ein außergewöhnlich cooles Cover. Ich liebte Kiss als Kind und liebe sie immer noch. Seitdem gab es viele Alben aus verschiedenen Genres, die musikalische Wendepunkte für mich darstellten.

2. Dein bestes Konzerterlebnis?

Wahrscheinlich Metallica in Göteborg 1992. Ich war 13 Jahre alt, und das war mein erstes großes Konzert! Ohne Eltern! Überwältigend! Es ist hart, dich mit deinem Teenager-Ich zu messen, wenn es darum geht, von Musik weggeblasen zu werden.

3. Was sollte sich in der Metal-/Rock-Community zum Besseren verändern?

Die Fixierung auf Genres und Subgenres. Das wird manchmal echt bescheuert. Es ist alles bloß Musik, und wenn sie gut ist, ist sie gut. Abgesehen davon ist sie eine wirklich gute und offene Community mit extrem loyalen Anhängern, die wirklich auf gute Bands stehen und nicht bloß auf den Trend des Tages.

4. Welchen Künstler außerhalb der Musik bewunderst du und warum?

Bill Murray! Ein Genie! Der witzigste Typ auf Erden (zusammen mit Danny McBride natürlich).

5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?

Wir packen ein Dutzend hartgekochte Eier und Dosenfisch auf unseren Rider. Ich weiß nicht wieso, aber ich glaube, wir würden das vermissen, würden wir es streichen.

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