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Hellfest in trouble

Unschöne Nachrichten trudelten vom französischen Hellfest ein. Festivalgründer Ben Barbaud wurde wegen Veruntreuung von Geldern in Höhe von rund 300.000 Euro verurteilt. Er hatte offenbar Finanzmittel des Festivals abgezweigt, um Kunst und Wein zu kaufen.

Laut dem Rundfunknetzwerk France Bleu muss Barbaud nun – neben Rückzahlung der veruntreuten Gelder – eine achtmonatige Bewährungsstrafe verbüßen sowie eine zusätzliche Geldstrafe in Höhe von rund 20.000 Euro leisten. Außerdem darf er fünf Jahre lang keinen Vereinsvorsitz mehr innehaben und muss deshalb auch seine Position als Hellfest-Präsident abgeben. Stattdessen wird er fortan als 'Direktor' agieren. Das Gericht habe so entschieden, um den Bestand des Festivals nicht zu gefährden, zitiert France Bleu eine Pressemitteilung.

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