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You give Real Rock a bad name!

Angesichts des drohenden Glam-Revivals möchte ich euch Michael Monroes zynisches Kommentar zum Thema nicht vorenthalten. Der einstige Hanoi Rocks-Frontmann (aktuell recht knorke unterwegs mit seiner "One Man Gang") beklagte im Interview mit 2Fast2Die.com, dass er häufig in einen Topf mit Hair Metallern geworfen werde, die sich lieber im Spiegel beäugen als Musik zu machen.

"Mich stört, dass die meisten dieser Band das Thema verfehlen", erklärte er im Hinblick auf die Hair Metal-Szene der 80er-Jahre. "Sie interessierten sich mehr für ihre Haare und Partymachen als für Musik. Die Musik und die Attitüde waren mir immer wichtiger. Jeder kann Party machen und posen und sich wie ein Idiot benehmen. Viele dieser Bands verkauften Millionen von Platten, aber führten sich wie Trottel auf und warfen damit ein schlechtes Licht auf echte Rocker. Es ist beschämend, dass manche Leute glauben, ich sei so drauf. Ich habe in meinem ganzen Leben nie mit einem Groupie geschlafen. Diese ganze Szene war nie etwas für mich. Wahrscheinlich habe ich eine andere Mentalität, weil ich in Finnland aufgewachsen bin. Ich stand noch nie auf diesen prätentiösen, künstlichen Rock'n'Roll. In meinen Augen ist es ein Verbrechen, dass schwindlerischer Rock'n'Roll Millionen von Platten absetzt und die Leute glauben, das sei echter Rock'n'Roll."

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