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5 Fragen an Nanouk de Meijere

Am 16. Dezember steht die dritte Auflage des Knockdown Festivals an. Dafür versammeln sich unter anderem Caliban, Stick To Your Guns und Emil Bulls in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe. Mehr Informationen findet ihr in unserem Veranstaltungstipp.

Aus diesem Anlass sprachen wir diesmal nicht mit einer Band, sondern mit Festival-Mitveranstalter Nanouk de Meijere.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich?

Es gibt verschiedene Alben für verschiedene Perioden meines Lebens. Eins der einflussreichsten war aber sicher Biohazards "Urban Disciple". Die Platte brachte mich zum Hardcore und eröffnete mir dadurch eine völlig neue Welt. Bis dahin hörte ich vor allem klassischen Metal und Hardrock. Genauso wichtig waren aber "Strike The Match" von Nations On Fire und Downcasts selbstbetitelte LP. Sie zeigten mir, dass harte Musik mit solidem politischen Inhalt kommen kann.

2. Dein bestes Festival-Erlebnis?

Ich mochte immer schon das Hellfest in Frankreich. Dieses Festival sticht wirklich heraus und bietet dir nicht nur jedesmal ein herausragendes Line-Up, sondern es steckt auch so viel Liebe zum Detail darin. Schon das Rumlaufen auf dem Festivalgelände ist ein Erlebnis! Die Dekorationen sind next level.

3. Wann sollten Musiker öffentlich zu politischen Themen Stellung beziehen?

Immer. Und besonders jetzt – mehr denn je. Angesichts eines weltweiten Aufstiegs von rechter Ideologie ist es wichtiger denn je, sich öffentlich zu positionieren!

4. Wen siehst du abseits der Musik als Vorbild an?

No gods, no masters! Glaube an dich selbst und schau nicht zu anderen auf. Wir sind alle gleich in unserer Diversität!

5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?

Nichts. (lacht)

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