Jimmy James Johnson, der Mann, der Dr. Dre bei den letztjährigen Vibe-Awards eins auf die Mütze gab, muss für ein Jahr hinter schwedische Gardinen.

Los Angeles (alc) - Im November 2004 kam es bei den Vibe-Awards zu Ausschreitungen, in deren Folge Hip Hop-Legende Dr. Dre Opfer eines Angreifers wurde. Noch bevor er die Auszeichnung für sein Lebenswerk entgegen nehmen konnte, näherte sich Jimmy James Johnson Dre unter dem Vorwand, er hätte gerne ein Autogramm, und schlug dem Rapper mit der Faust ins Gesicht. Im weiteren Verlauf flogen Stühle durch die Luft; Johnson wurde selbst verletzt, als ihm jemand mit einem Messer in die Lunge stach.

In Los Angeles fand nun die Gerichtsverhandlung statt, während der sich der Rüpel schuldig bekannte. Das trotzdem nicht gerade milde Urteil lautet auf ein Jahr Freiheitsentzug. Drei weitere Jahre darf sich Johnson nichts zu Schulden kommen lassen und muss sich von Dr. Dre fernhalten.

Im Zuammenhang mit der Messerstecherei wartet auch G-Unit-Mitglied Young Buck noch auf seinen Prozess, der bereits in diesem Monat beginnen soll. Das Gericht wirft ihm vor, derjenige gewesen zu sein, der Johnson niederstach. Im Gegensatz zu jenem plädiert Young Buck jedoch auf nicht schuldig.

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