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Ganovenpop-Special III

Oder Sam Park, ein "artist to watch", wie Sony Music verspricht: "Der Ex-Boxer bricht in seinen Songs mit den etablierten hypermaskulinen Klischees, zum Beispiel im Bezug auf Liebe, und verarbeitet seine Melancholie und inneren Konflikte", lockt der Pressetext. Festhalten! Das manifestiert sich so:

"Immer, wenn ich zu dir 'bitch' sag' und 'ne andere smash', weine ich dabei. Wenn ich dann mal wieder Hits drop' und zähle mein Cash, weine ich dabei." Junge, dein Ernst? Mir kommen gleich auch die Tränen, wirklich. Was ist nur los, mit diesen Typen? Ich beantrage die Einführung der Genrebezeichnung "Ganovenpop" für diesen ganzen schwülstigen, selbstmitleidigen Mumpf.

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