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Spotify-Schwanzvergleich

Bevor es zu predigermäßig wird, gucken wir jetzt aber noch auf schnöde Zahlen. Es gibt derzeit, wie ich eingangs schrieb, ja eh kein Entrinnen: Spotify-Jahresbilanzen, wohin man schaut. Aber wer hat den Schwanzvergleich in 2022 denn nun gewonnen?

Himmel, wie langweilig: Die Gleichen wie immer. Im dritten Jahr in Folge steht Bad Bunny als meistgestreamter Künstler da. Er verweist Taylor Swift (gähn) und Drake (doppelgähn) auf die Plätze zwei und drei.

Betrachtet man nur Kanada, steht Drake natürlich ganz oben auf dem Treppchen. Da gehört er meiner Meinung nach auch hin. Nicht wegen seiner Musik, die langweilt mich ja schon seit Jahr und Tag. Aber für seine Fähigkeit, angemessene Geschenke auszuwählen, verdient er jede Auszeichnung. Nicht eine, nicht zwei, nicht drei Kloschüsseln hat er DJ Khaled zum Geburtstag verehrt, nein: vier gewinnt - und der Beschenkte? Ist begeistert:

Ein Mann in Schlappen preist die Vorzüge eines Scheißhauses - eigentlich haben wir jetzt doch alles gesehen.

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