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Techno-Vampir

Im Falle von Grim104 haltet ihr besser eine Flasche Wasser bereit und ruft eure Freundin Emma an. Zusammen mit der Sängerin Paula Engels lädt uns eine Hälfte von Zugezogen Maskulin auf einen Rave ein und führt uns bis ans "Ende Der Nacht".

Ich würde das echt gerne besser finden, als ich es tue. Ich begrüße es ja, dass der Niedersachse Neues ausprobieren möchte, und mit dem housigen Asadjohn-Beat, auf dem er sich hier austobt, rennt er bei mir eigentlich offene Türen ein. Aber irgendwie fehlt es dem Song an Identität. Grims Gesang würde ich vorsichtig unter 'gewöhnungsbedürftig' einstufen, was vielleicht einen der Hauptgründe dafür liefert, dass sich das Rave-Szenario, das er hier beschwört, so unnatürlich anfühlt.

Das klingt halt ein bisschen, als habe man eine KI damit beauftragt, endlich einen Upbeat-Grim104-Song zu schreiben. Eine Mammutaufgabe offenbar, der nicht einmal der echte Grim gewachsen scheint.

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