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Will the real Future please stand up?

Und dann heißen sie auch noch alle gleich! Für einen 15-jährigen Hobby-YouTuber aus Nordrhein-Westfalen hat es sich jedenfalls ausgezahlt, keine allzu große Kreativität bei der Wahl seines Künstlernamens walten zu lassen. Ungeachtet der Tatsache, dass es schon einen minimal erfolgreicheren Kollegen gleichen Namens gibt, nannte er sich Future und stellte seinen Track "Ausländer 2" bei Spotify ein.

Dort störte sich nichts und niemand am drastischen Themenwechsel von Codein zu Sucuk und Ayran, das System ordenete den Track dem Profil des anderen Future aus Atlanta zu. Der Kundendienst im Wochenende, niemand erreichbar, der den Fehler beheben kann, und schon hat ein deutscher Schüler ein Millionenpublikum und sammelt für seine Verhältnisse irre Klickzahlen. "Ich freue mich über die Aufmerksamkeit", sagt er gegenüber Vice. "Aber es war definitiv kein Hacking." Er möge Futures Musik noch nicht einmal, stehe eher auf Tech N9ne.

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