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Armes Kind!

Die nächste krude Geschichte dreht sich um Lil Tay, eine rappende Influencerin aus Kanada, als "youngest flexer of the century" schon mit neun zu Internet-Ruhm gekommen. Vor kurzem machte ein Instagram-Postig die Runde, demnach die inzwischen 14-Jährige und ihr älterer Halbbruder ums Leben gekommen sein sollen. In der Presse war wenig später von einem Autounfall die Rede.

Schlimm?

Naja, es wäre schlimmer, wenn es denn gestimmt hätte. Lil Tay stellte wenig später gegenüber TMZ selbst klar, dass offenbar jemand ihr Profil gehackt, sich einen (äußerst geschmacklosen) Scherz erlaubt und ihr damit eine sehr schwere Zeit beschert habe.

Wobei auch da nicht ganz klar ist, was von ihr selbst kommt. In Lil Tays Familie tobt offenbar ein hefgtiger Sorgerechtsstreit. Ob und inwieweit der Kinderstar überhaupt irgendetwas selbstbestimmt entscheiden darf: absolut diffus. Auch solche Postings hier machen das Bild eigentlich nur noch nebulöser, statt für Klarheit zu sorgen:

Ohje. Der Stoff, aus dem dramatische Netflix-Dokus gestrickt sind. Sie kann hundertmal mit dicken Karren oder auf fetten Geldbündeln posieren: Lil Tay bleibt trotzdem ein armes Kind.

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