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Nicht die Graf von Unheilig

Nein, den richtig unangenehmen Industrie-Lack hält man hierzulande nämlich wohl kaum hinterm Berg. Nicht nur, weil da ganz andere Typen Performer für rekrutiert werden, sondern auch, weil die Leute hier eh fressen, was man ihnen vorsetzt. Diese Esther Graf zum Beispiel, der jüngste Streich von "sowas wie eine R'n'B-Pop-Sängerin mit latentem Hip Hop-Bezug". Ein bisschen in der selben Linie wie Luna, steht die Sängerin und das Model aus Österreich bei Sony unter Vertrag und wurde mit ein paar äußerst prominenten Features auf Hip Hop-Tracks aufgebaut. Die Solo-Musik klingt dann so:

... und da würde ich dann schon differenzieren wollen, wie leicht man musikalische Ambition abschätzen kann. Das hier ist das deutsche Pendant eines Direct-to-DVD-Movies: ein Direct-to-SWR3-Radiosong.

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