Seite 7 von 20

Leben wie ein Scheich

Bleiben wir doch in Berlin, aber gucken auf eine andere Generation. Kitty Kat macht wieder Musik und nähert sich jetzt auch dem Trap-Genre an. Das klingt wie ein Rezept für Desaster, klappt aber besser, als man denkt, aber generischer, als es sein könnte:

Sie klingt, als wüsste sie, was sie will und als ob sie eigentlich auch einen ziemlich guten Trap-Geschmack mitbringt, auch der Beat von DJ Maks klingt solide. Aber der Rest? Verdammt, ist das generisch. Vor allem in einer Zeit, in der seit ein paar Jahren so viele neue Artists gekommen sind, die genau so klingen, dann darf man eigentlich nicht so vollständig in Phrasen reden - inklusive der beschissenen Platin Casino-Line - wenn man sich wirklich hervortun will. Anders gesagt: Das hier mag ein großer Schritt für Kitty Kat sein, aber ein denkbar kleiner für die Szene an sich. Fresh fühlt sich anders an.

Seite 7 von 20

Weiterlesen

1 Kommentar