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Tilo, mal nüchtern

T-Low selbst gab jüngst in einem Interview mit HipHop.de Einblicke, wie es zu der Zusammenarbeit zwischen ihm und Paula Hartmann kam. Laut ihm, habe Hartmann ihn für ein Feature angefragt und dabei direkt zugegeben, dass sie abseits der großen Hits nicht allzu vertraut mit seiner Musik sei, ihn anhand seiner Interviews aber sehr sympathisch finde und deshalb mit ihm zusammenarbeiten wolle.

... und was soll man sagen? Ich kann absolut verstehen, wo Hartmann herkommt. Man kann dem Jungen sicherlich vieles vorwerfen, aber auch in diesem Interview gibt er sich sehr offen, sympathisch und erstaunlich reflektiert, sowohl, was seine Drogensucht angeht, als auch bezüglich seines Schaffensprozesses, seiner Rolle in der Szene und darüber, wie er die Disses wahrnimmt, die seit geraumer Zeit ununterbrochen in seine Richtung fliegen.

Besonders im Fall Bushido, der ihn letztes Jahr in einem Livestream als Abfall, Junkie und den größten Dreck, den er je gehört habe, bezeichnete, fragt sich T-Low, was genau er dem Mann eigentlich getan habe. Eigentlich wolle er sich aus diesem ganzen Beef raushalten, eine kleine Stichelei kann er sich aber nicht verkneifen: "Alles cool, Bro, ich kann vor die Tür ohne Polizeischutz."

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2 Kommentare

  • Vor 4 Monaten

    Ich mein, den Typ braucht wirklich niemand, aber die absolute Absturzgestalt der letzten Jahre, Änis F., sollte wirklich sein Scheissmaul halten.

  • Vor 3 Monaten

    Während Drogenleichen ihren Durchbruch feiern, bewege ich mich in hohen Kreisen wie Turmuhrzeiger - Kolle 2018

    T-Low auf jeden Fall reflektiert, aber musikalisch ist da noch viel Luft nach oben. Vielleicht wenn er mal 30 ist. Der Double Cup in Interview war unnötig, genauso die Drogenfragen aber auch die Antworten. Alles komisch imo.