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Gangsterrap & Gerhard Schröder

Um von guten Männern zu Gangsterrappern und Gerhard Schröder zu kommen, muss man schon einen größeren Schritt machen. Trotzdem: Kommt mal mit zum Wissenschaftsquartett von Detektor. Dort spricht Moderator Dominik Lenze mit dem Martin Seeliger über die Widersprüchlichkeit von Gangsterrappern. Mit deren Soziologie kennt Seeliger sich aus, darüber hat er schließlich ein Buch geschrieben:

Der Beitrag, den ihr hier nachhören könnt, liefert einen kurzen Abriss über die Entstehungsgeschichte von Hip Hop als globales Kulturphänomen und beleuchtet dann seine Funktion als Instrument zur Selbstermächtigung oder als der viel strapazierte "Spiegel der Gesellschaft". Es geht um (fehlende) Teilhabe, Diskriminierung, aber auch um Machogehabe und Übergriffigkeiten, die (insbesondere im Gangster-)Rap Usus sind.

"Man kritisiert, dass man nicht dazugehört, aber tut - zumindest in den Texten - alles dafür, dass man nicht dazu gehören kann." Dass sich dieser Widerspruch entwickeln konnte, schreibt Seeliger - zumindest teilweise - der Politik des Altkanzlers zu.

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