Trick me twice!Manchmal muss ich mich schon sehr beherrschen, damit mir kein so Ranziger-alter-Sack-Type-Kommentar der Sorte "Das hört man dann halt auch" entschlüpft. Es hat bestimmt jede Vorgehensweise Vor- und Nachteile und damit eine Daseinsberechtigung. Allerdings kann ich mir beim besten Willen …

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  • Vor 6 Monaten

    Mag sein dass mit dieser Methode nicht unbedingt die krassesten Lyrics kommen, es sei denn man ist einer guter Freestyler. Finde dennoch dass Rapper die auf diese Weise aufnehmen meistens deutlich krassere flows haben. Die besten flows entwickelt man immer spontan, statt einen Text drauf zu schreiben. Future bestes Beispiel. Tory Lanez auch sehr krass. Der nimmt innerhalb von 5 Minuten Tracks auf die alle easy Hits sein könnten. Natürlich kann man von ihm halten was man will und wirklich gewichtig ist dass meiste was er dropt natürlich nicht, dennoch irgendwo beeindruckt. Doom zb. Einer der sicherlich viel Gedanken beim Texten gemacht und dennoch immer auch extrem krass gerappt hat.

    • Vor 6 Monaten

      das stimmt wahrscheinlich, deswegen schrieb ich ja: hat sicher seine daseinsberechtigung. ich stell (für mich) bloß immer wieder fest, dass mir, glaub ich, der inhalt wichtiger ist als die darreichungsform. ich kann an gut geflowtem mist schon auch spaß haben, aber ein gehaltvollerer, gut strukturierter text kickt mich einfach nachhaltiger.

    • Vor 6 Monaten

      Kann ich verstehen. Bei mir kommt es auch immer auf den Rapper an den man gerade hört. Bei Trap sind mir in der zb. Texte gar nicht wichtig, weil da viel auch vom Sound und der musikalischen Darbietung lebt. Da ich hauptsächlich Rap in die Richtung höre liegt man Fokus halt auch eher darauf. Lyrics sind aber glaube ich bei mir fast immer zweitrangig und mir ist die musikalische Umsetzung immer wichtiger. Genre unabhängig. Aber jeder hat da wohl seine eigenen Prioritäten und am Ende ist beides wichtig. Gerade bei Rap.

    • Vor 6 Monaten

      nur fair. :)